Psychiatrie – Allgemeine Beurteilung der psychischen Gesundheit – Erwachsene

Psychiatrie – Allgemeine Beurteilung der psychischen Gesundheit – Erwachsene

Regulärer Preis
£750.00
Verkaufspreis
£750.00
Regulärer Preis
Ausverkauft
Einzelpreis
pro 
Versand wird beim Bezahlvorgang berechnet.

Eine psychiatrische Untersuchung ist eine umfassende Untersuchung, die von einem Psychologen, typischerweise einem Psychiater, durchgeführt wird, um psychische Gesundheitszustände zu diagnostizieren und zu bewerten. Während die spezifischen Erkrankungen, die durch eine psychiatrische Untersuchung diagnostiziert werden können, zahlreich sind, finden Sie hier einige häufige Beispiele:

  1. Depression: Eine psychiatrische Untersuchung kann bei der Diagnose einer schweren depressiven Störung, einer anhaltenden depressiven Störung oder anderer Formen der Depression helfen, die durch anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten gekennzeichnet sind.

  2. Bipolare Störung: Diese Beurteilung kann bei der Diagnose einer bipolaren Störung hilfreich sein, die Zyklen von depressiven Episoden und manischen oder hypomanischen Episoden umfasst, die durch gehobene Stimmung, erhöhte Energie und impulsives Verhalten gekennzeichnet sind.

  3. Persönlichkeitsstörungen: Psychiatrische Untersuchungen können dabei helfen, verschiedene Persönlichkeitsstörungen zu erkennen, wie etwa die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die narzisstische Persönlichkeitsstörung oder die antisoziale Persönlichkeitsstörung, die durch dauerhafte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster gekennzeichnet sind von gesellschaftlichen Normen abweichen und erhebliche Belastungen verursachen.

  4. Phobien: Die Beurteilung kann bei der Diagnose spezifischer Phobien helfen, wie z. B. Höhenangst (Akrophobie), Spinnen (Arachnophobie) oder soziale Situationen (soziale Phobie), die übermäßige und irrationale Ängste mit sich bringen zu Vermeidungsverhalten.

  5. Zwangsstörung (OCD): Eine psychiatrische Untersuchung kann eine Zwangsstörung diagnostizieren, eine Erkrankung, die durch aufdringliche, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende Verhaltensweisen oder mentale Rituale (Zwänge) zur Linderung von Angstzuständen gekennzeichnet ist.

  6. Schlafstörungen: Die Beurteilung kann bei der Diagnose verschiedener Schlafstörungen helfen, darunter Schlaflosigkeit, Schlafapnoe, Narkolepsie oder Restless-Legs-Syndrom, die das Schlafmuster und die Schlafqualität einer Person erheblich beeinträchtigen können.

  7. Essstörungen: Psychiatrische Untersuchungen sind wichtig bei der Diagnose von Essstörungen wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa oder Binge-Eating-Störung, bei denen es sich um ungesunde Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Ernährung, Körperbild und Gewicht handelt.

  8. Angststörungen: Die Beurteilung kann bei der Diagnose generalisierter Angststörungen, Panikstörungen, spezifischer Phobien oder sozialer Angststörungen hilfreich sein, die durch übermäßige und anhaltende Sorgen, Furcht und Unruhe gekennzeichnet sind, die das Leben erheblich beeinträchtigen tägliches Funktionieren.

  9. Suchterkrankungen: Eine psychiatrische Untersuchung kann bei der Diagnose von Substanzstörungen helfen (z. G , Alkoholismus, Drogensucht) und Verhaltenssüchte (z. G , Spielsucht, Internetsucht), die zwanghaften und schädlichen Substanzkonsum oder Verhaltensweisen beinhalten.

  10. Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): Die Beurteilung kann bei der Diagnose einer PTBS hilfreich sein, einem Zustand, der sich nach dem Erleben oder Miterleben eines traumatischen Ereignisses entwickeln kann und Symptome wie aufdringliche Erinnerungen, Vermeidung, Übererregung, und negative Stimmungsschwankungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine psychiatrische Untersuchung von einem qualifizierten Psychologen durchgeführt wird und eine gründliche Beurteilung der Symptome, der persönlichen Vorgeschichte und manchmal auch den Einsatz psychologischer Tests umfasst, um zu einer genauen Diagnose zu gelangen.

Bei einer psychiatrischen Begutachtung können Sie folgende Schritte und Komponenten erwarten:
  1. Erstgespräch: Sie werden ein erstes Treffen mit einem leitenden Psychiater haben, dessen Ziel es ist, eine therapeutische Beziehung aufzubauen und eine sichere und vorurteilsfreie Umgebung zu schaffen, in der Sie Ihre Erfahrungen teilen können.

  2. Informationsbeschaffung: Der Psychiater wird Ihnen eine Reihe von Fragen stellen, um Informationen über Ihre psychischen Gesundheitserfahrungen zu sammeln, einschließlich Ihrer Symptome, Gedanken und Gefühle. Sie fragen möglicherweise nach Ihrer körperlichen Gesundheit, Ihren persönlichen Beziehungen, Ihren Arbeits- oder Schulerfahrungen, Ihrer Wohnsituation, Ihrer finanziellen Situation, Ihrem Substanzkonsum, Ihrem kulturellen Hintergrund und anderen relevanten Aspekten Ihres Lebens.

  3. Beurteilungsinstrumente: Der Psychiater kann standardisierte Beurteilungsinstrumente, Fragebögen oder psychologische Tests verwenden, um weitere Erkenntnisse über Ihren psychischen Gesundheitszustand zu gewinnen. Diese Tools können dabei helfen, den Schweregrad der Symptome einzuschätzen, spezifische Diagnosen zu identifizieren oder den Grad Ihrer Belastung zu messen.

  4. Zusammenarbeit und Diskussion: Die Beurteilung ist ein gemeinsamer Prozess, bei dem Sie und der Psychiater ein offenes und ehrliches Gespräch führen. Sie werden ermutigt, Fragen zu stellen, zusätzliche Informationen bereitzustellen und Ihre Bedenken oder Ziele bezüglich Ihrer psychischen Gesundheit zu äußern.

  5. Diagnose- und Behandlungsempfehlungen: Basierend auf den gesammelten Informationen wird der Psychiater (falls zutreffend) eine Diagnose stellen und Behandlungsempfehlungen formulieren. Die Diagnose hilft bei der Auswahl geeigneter Interventionen und Therapien, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

  6. Psychiatrischer Bericht: Nach der Begutachtung erhalten Sie per E-Mail einen umfassenden psychiatrischen Bericht. Dieser Bericht enthält Einzelheiten zur Diagnose (falls festgestellt), Behandlungsempfehlungen und alle anderen relevanten Informationen, die während der Beurteilung besprochen wurden.

  7. Behandlungsbeginn: Abhängig von Ihren spezifischen Bedürfnissen kann der Psychiater eine weitere Behandlung empfehlen. Dies könnte die Überweisung an einen anderen psychiatrischen Fachmann, beispielsweise einen Therapeuten oder Psychologen, beinhalten, der auf eine bestimmte Art von Therapie spezialisiert ist. In manchen Fällen kann der Psychiater auch Medikamente verschreiben, wenn diese für Ihre Erkrankung als vorteilhaft erachtet werden.

  8. Laufende Bewertung: Es ist wichtig, mit Ihren Behandlungsanbietern zu kommunizieren und Feedback zur Wirksamkeit der empfohlenen Behandlung zu geben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein bestimmter Behandlungsansatz für Sie nicht funktioniert, ist es wichtig, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen, um alternative Optionen oder Anpassungen Ihres Behandlungsplans zu prüfen.

Denken Sie daran, dass die Suche nach Hilfe bei psychischen Problemen ein proaktiver Schritt zur Verbesserung Ihres Wohlbefindens ist. Es ist wichtig, bei Bedarf Unterstützung in Anspruch zu nehmen und mit Fachleuten für psychische Gesundheit zusammenzuarbeiten, um den für Sie am besten geeigneten Behandlungsansatz zu finden.

 

Contact to seller ×
Query submitted